Autogene Brennzuschnitte

Mit unseren CNC-Brennschneidmaschinen können wir präzise und kosteneffiziente Schnitte bis 250 mm Dicke erreichen. Unsere Autogenen Brennzuschnitte sind nach DIN EN 1090-2 EXC4 bis Werkstoffgruppe S960QL zugelassen.

Autogenschneiden

Unsere Autogen-Brennschneidmaschine mit 6 Brennern ermöglicht die Bearbeitung von Brennzuschnitten unterschiedlichster Blechstärken von bis zu 250 mm Dicke. Das Verfahren zeichnet sich durch hohe Maßgenauigkeit bei niedrigen Energie-, Lohn- und Maschinenkosten aus.

Das CNC Brennschneiden mittels Autogenverfahren erlaubt heute noch präzisere Schnitte und ist in vielen Fällen immer noch die erste Wahl. Unsere Brennschneidtechnik ist auch hier auf dem neuesten Stand der Technik und hat für Sie als Kunde nicht nur den Vorteil bester Qualität, sondern auch höchster Verfügbarkeit und Termintreue.

Besondere Vorteile

  • Kosteneffizientes Arbeiten bei dicken Blechen
  • Präzise Schnitte
  • Große Stückzahlen durch 6 Brenner schnell und wirtschaftlich

Stahlgüten

Baustahl

S235JR, S355J2+N, S355MC,
S460NL

Hochfester Feinkornbaustahl

S690QL, S700MC, S960QL

Warmfeste Stähle

P265GH, P355NL

Verschleissfester Stahl

HB400, HB500, Hardox

Vergütungsstahl

C45, 42CrMo4

Alle weiteren Stahlgüten können wir auf Anfrage jederzeit
anbieten.

Geltende Normen

DIN EN ISO 9013:02

für Längen- und Winkeltoleranzen

EN 10029:91

für die Blechbeschaffenheit (Ebenheit und Oberfläche)

Maximale Bearbeitungsmaße

Blechdicken

5 – 250 mm

max. Breite

4.000 mm

max. Schneidlänge

12.000 mm

Weitere Schneidverfahren

Neben dem autogenen Brennschneiden verfügt KTS-Stahl über eine breite Palette von Schneideverfahren, die auf die spezifischen Bedürfnisse jedes Projekts zugeschnitten sind.

Unkompliziert und direkt anfragen

Dirk Toben - Ansprechpartner Vertrieb bei KTS Stahl

Ihr Ansprechpartner

Dirk Toben

Vertrieb

dirk.toben@kts-stahl.de

+49 (0)7251 440298-33

Fragen und Antworten zu Autogenbrennteilen

Beide Verfahren sind thermische Schneidmethoden. Während das Plasmaschneiden elektrisch leitfähiges Gas verwendet, um das Material zu schneiden, benutzt das Autogenschneiden eine klassische Flamme, die aus einem Gasgemisch von Sauerstoff und Propan gezündet wird.

Ja, Brennteile können nachträglich durch Verfahren wie Kanten, Bohren, Fräsen oder Schweißen weiter bearbeitet werden.

Durch den Einsatz modernster Technologie und geeigneter Schnittgeschwindigkeiten wird der Wärmeeinfluss minimiert, um Verformungen zu verhindern.

Bei Plasma und Autogen ist ein Verhältnis von Lochdurchmesser zu Blechdicke von mindestens 1,25 möglich. Beim Laserschneiden ist je nach Blechdicke auch ein Verhältnis von 0,8 – 1,0 möglich.

Wir richten uns im Brennschneiden nach der DIN EN ISO 9013:02. Sofern nichts weiter besprochen wurde, arbeiten wir immer nach der Klassifizierung 442 in der Norm.

Für 99 % unserer Bleche haben wir ein Werkszeugnis 3.1 vorhanden. Idealerweise geben Sie uns also bereits bei der Auftragsvergabe die Information, dass Sie ein WZ 3.1 benötigen. Aber auch nachträglich ist es in den meisten Fällen kein Problem, Ihnen die gewünschten Informationen zu übermitteln.

Wenn Sie Teile haben, die sich regelmäßig wiederholen und Sie haben ein Lieferplansystem mit EDI Schnittstelle, können wir Ihre EDI Abrufe in unserem System automatisiert einlesen.